Ein gutes Gefühl
und eine ideale Therapie, wenn sie individuell abgestimmt ist und passt.
Es kommen unterschiedliche Kompressionsmittel zum Einsatz:
- Kompressionsverband
- Kompressionsstrumpf
- Apparative, intermettierende Kompression
Kompressionsverband
Kompressionsbinden gibt es in unterschiedlichen Elastizitäten und sie werden eingesetzt:
- in der Entstauungsphase
- wenn noch keine Kompressionsbestrumpfung vorhanden ist
- bei nässenden Ekzemen und Hautentzündungen
- wenn Kompressionsstrümpfe allein nicht ausreichen
- bei offenen Wunden
Kompressionsstrumpf
Durch einen definierten Druckverlauf wird der Blutrückfluss in den Venen gefördert.
Bei flachgestrickter Kompression wird zusätzlich das Lymphsystem aktiviert, da das Gestrick einen höheren Arbeitsdruck aufweist.
Durch einen hochelastischen Faden passt sich das Kompressionsgestrick der individuellen Form der Beine perfekt an und gewährleistet dabei einen konstanten Druckverlauf, welcher von den Fesseln in Richtung Herzen hin abnimmt.
Durch den Druck verringert sich der Durchmesser der Venen in den Beinen und die Venenklappen schließen wieder. Das Blut fließt besser zum Herzen.
Die Stärke der Kompression ist über die Kompressionsklasse genau definiert und wird entsprechend der vorliegenden Diagnose vom Arzt für jeden Patienten festgelegt. Entscheidend für die Einteilung in die 4 Kompressionsklassen ist die Andruckstärke eines Kompressionsstrumpfes im Fesselbereich.
Auf Grund der vorliegenden Diagnosen legt der Arzt auch die zu versorgenden Regionen fest.
Es ist wichtig, dass immer bis in die nächst gesunde Körperregion bestrumpft wird.
Entsprechend der Vorgaben des Arztes wird dann die Anpassung im Sanitätshaus durchgeführt.